Schlackenwagen sind von ihrem harten Einsatz sehr gezeichnet. Die Lackierung blättert in der Hitze sehr schnell ab und Rost überzieht die Wagen. Und natürlich finden
sich überall Spuren von Schlacke, sowohl als Staub als auch als festgebackene Krusten. Typisch für werkseigene Spezialwagen sind die gut sichtbaren Kennziffern auf den
Fahrzeugen. Sie werden meist mit Schablonenschrift oder freihändig angebracht.
Die Modelle erhielten zunächst eine mittelgraue Grundierung mit Revellfarbe. Anschließend wurden dann mit dem Airbrush Rostschichten aus verschieden Braun-Rot-Tönen aufgebracht,
dazu wurden wasserlösliche Acrylfarben von Aero-Pro verwendet. Die Nachbildung der Schlackenkruste entstand aus Sekundenkleber und dem dazu passenden Füllstoff. Danach wurden
die entsprechenden Bereiche, besonders die Innenseite der Pfanne, mit hellbeiger Farbe lackiert. Auf die noch nasse Farbe wurde dann "echte Schlacke" (Asche vom Gartengrill)
gestreut und abschließend mit mattem Klarlack fixiert.
Die Fahrzeugnummern wurden mit Hilfe einer Airbrush-Schablone von ACT auf die graue Grundierung aufgebracht und durch die anschließenden Rostschichten etwas überdeckt.
Zwei Wagen erhielten am Schluß - nach der Alterung - aufgefrischte Fahrzeugnummern in gelber Farbe.
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