Die Styropor-Platte bekam zunächst im Bereich des Schrottplatz einen dünnen, glatten Spachtelüberzug. Diese Fläche wurde dann mit Acrylfarben hellgrau gestrichen,
ein kleiner Schwamm sorgte dafür, daß die Farbe nicht zu gleichmäßig wurde. Um den Platz herum habe ich den Untergrund grün-braun eingefärbt und dann mit getrocknetem
und gesiebtem original Forsten-Gartendreck eingestreut. Darüber kam dann ein Überzug aus Schaumstoffflocken in verschiedenen Grüntönen und das ganze wurde dann mit
verdünntem Ponal verklebt. Mutiertes Islandmoos sowie Heki Beflockungslaub stellen dann Büsche und Unkraut dar.
Für die Ausgestaltung wurden die berühmten Reste aus der Bastelkiste bemüht. Ein Kibri-Bagger, die alte Vollmer-Baracke, Viessmann-Leuchten sowie ein Bauwagen
und ein paar Schrottcontainer, ebenfalls aus dem Kibrisortiment ergänzen die Szenerie.
Aus einigen Resten entstand die Wand für den Schrottbansen. Andere Teile wurden zerkleinert und dann in einer Keksdose mit der Spritzpistole in Blau-, Grün- und Rosttönen
eingesprüht und dabei immer wieder durcheinander geschüttelt. So erhielten die einzelnen Schrottstücke unterschiedliche Schattierungen, passen aber trotzdem gut zusammen.
Zunächst wurde die Abtrennung für den Schrottbansen aufgeklebt. Dahinter habe ich dann die kleineren Schrottstücke gestapelt. Große Stahlträger werden separat gelagert.
Die Schuttcontainer wurden mit Holzpaletten, Aluabfall (klein geschnittene Alufolie) und Kupferteilen gefüllt. Damit alles gut zusammenhält habe ich es genau wie Gleisschotter
befestigt: Zuerst mit Wasser eingesprüht und dann mit verdünntem Ponal übergossen. Abschließend sorgte ein Hauch Mattlack dafür, daß glänzende Stellen verschwanden. Ein paar
Preiserfiguren und ein alter Büssing-LKW von Wiking bringen dann etwas Leben auf den Platz.
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